Batterien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie versorgen Ihre Geräte mit Energie und sind in einigen Fällen unverzichtbar. Man denke hier beispielsweise an Batterien in Rauchmeldern oder medizinischen Geräten. Aber wie funktioniert so eine Batterie eigentlich? Und welche Technologien sind in den meisten Batterien enthalten? Hier finden Sie es heraus.

Aufladbare Batterien (oder auch Akkus) sind unser Fachgebiet. Sie haben eine lange Lebensdauer, sind umweltfreundlicher und ideal für Geräte geeignet, die Sie oft verwenden.

Alkaline-Batterien werden auch als Einweg-Batterien bezeichnet, sie sind also nicht wiederaufladbar. In unserem Sortiment finden Sie verschiedene Formate, von AA über Knopfzellen bis zum 9V-Block. 

Lithium-Ionen-Batterien sind leistungsstarke, aufladbare Akkus mit langer Lebensdauer. Sie besitzen eine hohe Energiedichte und eine geringe Selbstentladung.

Das ist bei jedem Batterietyp unterschiedlich. Das liegt daran, dass Batterien aus verschiedenen Grundstoffen bestehen und nicht jede Batterie dieselbe Technik verwendet. 

Eine Batterie für ein Hörgerät funktioniert anders als eine Batterie in Ihrem Smartphone. Allerdings funktioniert jede Batterie nach demselben Grundprinzip: im Akku werden chemische Stoffe in elektrische Energie umgewandelt.

Funktionsweise von Alkaline-Batterien

Alkaline-Batterien werden auch als Einweg-Batterien bezeichnet. Wie der Name schon sagt, kann dieser Batterietyp nur einmal in einem Gerät verwendet werden. Danach ist die Batterie leer und muss durch eine neue ersetzt werden.

Eine Alkaline-Batterie versorgt Ihr Gerät mit Energie durch eine elektrochemische Reaktion zwischen Zinkpulver, Mangandioxid und Grafit. Eine Alkaline-Batterie ist nach dem alkalischen Material Kaliumhydroxid benannt. Dieses sorgt für die Verbindung zwischen den zwei Polen der Batterie. 

So funktioniert eine aufladbare Batterie

Im Gegensatz zu Alkaline-Batterien können Sie eine aufladbare Batterie mehrmals verwenden. Das Aufladen erfolgt durch den Anschluss einer elektrischen Spannungsquelle. HIerdurch werden die chemischen Prozesse in der Batterie im Vergleich zur Entladung in umgekehrter Richtung vollzogen. 

Akkus eignen sich ideal für eine Vielzahl von Geräten. Während sie früher in erster Linie für Geräte mit hohem Energiebedarf verwendet wurden (wie Game-Controller oder Blitzgeräte), eignen sie sich inzwischen auch perfekt für Ihre Fernbedienung oder Computermaus.

Aufladbare Akkus von GP zeichnen sich durch die so genannte ReCyko+ Technologie aus. Dank dieser Technologie sind die ReCyko+ und ReCyko+ Pro Akkus direkt nach dem Kauf einsatzbereit. Außerdem behalten sie länger ihre Energie.

Funktionsweise von Lithium- und Lithium-Ionen-Batterien

Lithium und Lithium-Ionen sind zwei verschiedene Technologien. Normale Lithium-Batterien, auch genannt Lithium-Metall-Batterien, sind nicht aufladbar. Knopfzellen wie die CR2032 und die CR2025 werden aus Lithium hergestellt. Man findet diesen Batterietyp neuerdings in immer mehr Geräten. Während sie früher fast nur in Taschenrechnern oder Armbanduhren verwendet wurden, werden sie jetzt auch häufig in Spielzeug eingesetzt.

Lithium-Ionen-Batterien sind dagegen aufladbar. Aber Achtung, sie benötigen oftmals ein anderes Ladegerät als normale aufladbare Batterien. Das liegt daran, dass Lithium-Ionen-Batterien leistungsstärker sind. Diese Batterien liefern starke Leistung und funktionieren perfekt in Taschenlampen mit hohem Energiebedarf. Außerdem wird die 'Li-ion'-Batterie häufig in Werkzeugen, Drohnen, Stabilisierungsvorrichtungen, drahtlosen Türklingeln, Laserpointern und anderen mobilen Geräten eingesetzt.  Neben einer sehr hohen Energiedichte und einer geringen Selbstentladung bieten Lithium-Ionen-Batterien den weiteren Vorteil, dass hier kein Memory-Effekt auftritt. Sie können problemlos 300 Mal oder öfter aufgeladen werden.